Ritterkreuzträger erzählen

Die Erlebnisgeneration des Zweiten Weltkriegs stirbt langsam aber sicher aus. Umso wichtiger ist es, die letzten lebenden Zeitzeugen zu Wort kommen zu lassen, die noch die ungeschminkte Wahrheit berichten, frei von den Lügen der Geschichtsverdreher. Gerade die Jugend findet hier sicherlich geeignetere Vorbilder soldatischer Tugend und aufrechten Lebens, als sie der BRD-konforme Geschichtsunterricht zu vermitteln vermag.

m Grevesmühlener Thinghaus sprachen am Sonntag, 20. März, zwei Ritterkreuzträger aus der Ostmark aus ihrem Leben. Der eine, Oberleutnant der Fallschirmjägertruppe, meldete sich schon bei Ausbruch des Krieges als Freiwilliger und erlebte das Geschehen von der ersten bis zur letzten Minute. Als Teilnehmer der Schlacht am Monte Cassino und des hinhaltenden Rückzuges an der Italienfront konnte er alliierte Geschichtslügen erfolgreich entlarven.

Der andere, ein einfacher Pionier und Haudegen war jahrelang in vorderster Linie an den Brennpunkten der Ostfront unterwegs. Als Gefreiter erhielt er das Ritterkreuz für einen entscheidenden Durchbruch der russischen Front. Sogar der zeitgenössische Bericht von der Verleihung aus der Wochenschau konnte gezeigt werden.

Trotz ihres hohen Alters waren die beiden Kameraden noch äußerst rüstig und konnten die 80 Zuhörer über mehrere Stunden in ihren Bann ziehen. Mit stehendem Applaus wurden die beiden verabschiedet und der Abend wird den Zuhörern noch lange in guter Erinnerung bleiben.

Tags: , , , , , , , ,

Leave a Comment

No comments yet.

Leave a Reply